Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns bitte unter:
+49 (0)8151-28687, info@mueller-kainz.de
Genauere Informationen finden Sie hier
Wir Menschen bestehen nicht nur aus Materie. Unser Körper ist lediglich eine Manifestation von Energie = Materie. Unsere Seele und unser Geist sind geistige (= immaterielle) Energien. Immaterielle Gifte sind ebenfalls eine Art von Energie, und zwar eine für unseren Körper schädliche Energie. Diese Gifte können sowohl exogener als auch endogener Natur sein.
Exogene „geistige“ Gifte dringen in unseren Körper ein, wenn wir nicht wählerisch sind, mit welchen geistigen Inhalten wir uns befassen. Die Medien überfluten uns geradezu mit negativem Input. Krimis, Thriller, Horrorfilme belasten unseren Geist ebenso wie die ständige Berieselung mit Negativmeldungen und Katastrophennachrichten. Die negative Energie, die davon ausgeht, vergiftet unser Gehirn, unsere Gedanken und Gefühle.
Inwieweit wir uns belasten lassen von diesen äußeren Einflüssen, hängt von unserer Fähigkeit ab, unsere Zeit sinnvoll zu gestalten. Das heißt, zu erkennen, was aufbauend und aufladend für unsere Seele ist, was unsere Gedanken und Gefühle in eine harmonische und positive Richtung lenkt. Die schleichende Vergiftung, die wir uns durch wenig nutzbringenden Zeitvertreib zufügen, ist meines Erachtens die Hauptursache von Depressionen in unserer heutigen Zeit. Mit „nutzbringend“ meine ich, die Zeit so zu verbringen, dass uns das, was wir tun, Energie gibt und unserer seelischen Weiterentwicklung zu gute kommt.
Negative Gedanken und Gefühle entstehen nicht nur durch schädlichen Input von außen. Wir verursachen sie in erster Linie selbst in uns. Sie stellen die endogenen immateriellen Gifte dar. Verursacher sind unsere seelischen Eigenschaften, das heißt unsere Charaktereigenschaften und Verhaltensweisen.
Die meisten Menschen sind sich dieser schleichenden Vergiftung nicht bewusst. Und wenn, dann wird sie völlig unterschätzt! Immaterielle Gifte können sich genau so wie die genannten materiellen Gifte in unserem Gehirn, aber auch überall sonst im Organismus ablagern. Auch sie belasten die giftverarbeitenden und ausscheidenden Organe und müssen bei Überlastung in Depots gelagert werden. Sie können „sauer“ sein, obwohl Sie eine stark basische Nahrung zu sich nehmen.
Negative Gefühle wie Ärger, Wut, Groll, Hass, schaffen innerhalb kürzester Zeit eine Übersäuerung des Körpers. Ein Referent sagte einmal in einem Ernährungsvortrag: „Sie können zentnerweise Kartoffeln essen. Wenn Sie sich danach fürchterlich über Ihren Partner, Ihr Kind, Ihren Chef oder sonst jemanden ärgern oder zum Beispiel wegen eines anderen Verkehrsteilnehmers oder wegen des Bescheides vom Finanzamt in die Luft gehen, sind sie im Nu wieder sauer; und das nicht nur im übertragenen Sinne sondern auch körperlich.“ Die „seelische“ Übersäuerung schlägt sich in körperlicher Übersäuerung nieder und führt zu entsprechenden Erkrankungen, zum Beispiel zu verschiedenen Formen des rheumatischen Formenkreises.
Erkennen Sie das Wechselspiel zwischen Körper und Seele? Mit Hilfe einer entsprechenden Ernährung und mit Entgiftungsmaßnahmen auf materieller Basis können wir unseren Körper zwar reinigen. Wenn wir jedoch unsere Gedanken nicht reinigen und unsere Seele nicht entgiften, wird dies immer eine Sisyphusarbeit bleiben. Ich betone besonders deshalb die seelisch-geistige Entgiftung.
Welche weiteren Eigenschaften vergiften unsere Gedanken und Gefühle und damit unser Gehirn und unseren Körper?
Lug und Trug sind die ersten Übeltäter. Unehrlichkeit verursacht negative Schwingungen, die sich als Gifte und Schlacken in unserem Gehirn ablagern können. Und zwar nicht nur in unserem Kopf, sondern auch in dem „second brain“, in unserem „Bauchgehirn“, dem Zentrum unserer Gefühle und unserer Intuition. Damit wird verständlich, warum diese negativen Energien unsere Intelligenz und unsere Intuition beeinträchtigen = vergiften können. Gleichzeitig wird auch klar, dass wir mit ehrlichem Verhalten – und zwar in jeder Hinsicht – Geist und Körper entgiften können.
Hauptverursacher immaterieller Vergiftung sind Ängste. Mangelnder Mut, im richtigen Moment nein zu sagen, oder ja zu einer Herausforderung zu sagen, erzeugt Angst und Unsicherheit. Diese ziehen negative Gedanken wie Zweifel und Sorgen nach sich. Dahinter stecken Urängste wie die Angst vor Versagen, vor Ablehnung, vor Verletzung, Verlustangst, Existenzangst. Diese Ängste vergiften unseren Geist und Körper. Gerade in der heutigen Zeit sind diese Ängste ein weit verbreitetes und gravierendes Phänomen. Unsicherheit, Zweifel, Sorgen, Druck zeugen von mangelndem Selbstvertrauen und Gottvertrauen, mangelnder Zuversicht und Geborgenheit.
Weitere Vergiftungen fügen wir uns zu, wenn wir uns ärgern, wenn wir wütend sind, wenn wir neidisch oder eifersüchtig sind und vor allem, wenn Hass sich in uns breit macht. Hass ist eines der verheerendsten Gifte für unseren Geist und in Folge davon für unseren Körper. Alle diese negativen Gefühle haben mit „Nicht-vergeben-können“ zu tun. In diese Kategorie gehören auch das „Besser-wissen“ und „Recht haben wollen“, „im Mittelpunkt sein wollen“, „sich wichtig machen wollen“, „sich über andere stellen wollen“ und die damit oft verbundene Unnachgiebigkeit und Sturheit.
Nicht-vergeben-können kann sich auch gegen uns selbst richten. Sich selbst nicht vergeben können erzeugt Schuldgefühle bis hin zu Ablehnung der eigenen Person und Selbsthass!
In diese Kategorie gehört auch die negative Kritik, die wiederum mit negativer Lebenssicht zu tun hat. Eine negative Lebenseinstellung ist „Gift“ für die Seele und den Körper. Aber auch jeder einzelne negative Gedanke und die daraus entstehenden Gefühle sind negative Schwingungen, die der Körper verarbeiten muss. Beobachten Sie sich selbst, wie oft sie über Negative Ereignisse sprechen, oder wie oft Sie über positive Dinge berichten; wie häufig sie negativ besetzte Wörter verwenden etc.
All diese negativen Schwingungen erzeugen Ungleichgewichte im Körper. Darüber hinaus muss der Körper Energie aufwenden, um sie zu neutralisieren. Sie entziehen uns also wertvolle Lebensenergie. Hierin sehe ich die Hauptursache von Krankheiten. Unsere Charaktereigenschaften und die daraus resultierenden Verhaltensweisen bestimmen zusammen mit unserer Lebens- und Ernährungsweise über Gesundheit und Krankheit. Jede Krankheit ist gleichzeitig eine materielle und immaterielle Vergiftung des Körpers und ein Energieabfall. Je nachdem, um was für immaterielle Vergiftungen es sich handelt, sind unterschiedliche Körperteile und Organe betroffen.
Angst, mangelndes Selbstwertgefühl und Mutmangel äußern sich vor allem in Magen- und Rückenerkrankungen, ganz zu schweigen von den psychischen und zwischenmenschlichen Problemen, die sie mit sich bringen.
Ärger, Wut, Hass sind immaterielle Gifte, die zu Herzerkrankungen führen können. Nicht vergeben können, Geltungssucht und sich aufopfern können Verursacher von Tumoren im Körper sein.
Sturheit, etwas nicht annehmen können, nicht loslassen können – diese Verhaltensweisen führen dazu, dass auch Gifte im Körper festgehalten werden, die dann zum Beispiel über die Haut ausgeschieden werden (Hauterkrankungen). Oder der Körper, als Spiegel der Seele, nimmt dann nutzbringende Lebensmittel nicht an und reagiert „allergisch“ darauf!
Ständiges Grübeln, Zweifeln und Sich-Sorgen-machen kann zu Migräne führen. Die negativen Schwingungen, die ein Pessimist ständig erzeugt, können sich aber auch in den Gelenken ablagern und zu rheumatischen Erkrankungen führen.
Was können wir zur Vermeidung und Beseitigung dieser geistigen Gifte tun? An erster Stelle steht die Gedankenreinigung – eine Reinigung unseres Geistes von negativen Gedanken. Eine positive Lebenssicht ist eine Geisteshaltung. Das sagt sich so leicht! Wie können wir diese Haltung erlangen und vor allem bewahren?
„Die Antwort heißt Vertrauen“ sagte der amerikanische Theologe und Psychologe N. V. Peale treffend mit einem seiner Buchtitel. Was steckt in dem Begriff „Vertrauen“?
Gottvertrauen und Selbstvertrauen, Mut und Zuversicht, Dankbarkeit und Demut, harmonisches, liebevolles Miteinander. All diese Eigenschaften und Verhaltensweisen münden in die allumfassende Liebe zu uns selbst, zu unserem Nächsten, zur Schöpfung. Gleichzeitig haben sie ihren Ursprung aus der inneren Haltung der Liebe.
Vertrauen baut auf der Einstellung auf, dass alles, was geschieht, einen Sinn und eine Bedeutung hat. Es basiert auf dem Glauben, dass wir uns mit Hilfe unseres Freien Willens jederzeit entscheiden können etwas zu verändern und dass wir die Kraft dazu in uns haben. Diese Einstellung hat nichts mit einem bestimmten Glauben oder einer bestimmten Religion zu tun, sie ist „überre-li-gional“!
Die Entgiftung nimmt ihren Anfang damit, dass wir uns selbst verändern, anstatt andere oder die Umstände verändern zu wollen. Nur, wenn wir unsere Innenwelt entgiften – materiell und immateriell – kann eine Entgiftung der Außenwelt und der Umwelt stattfinden. „Wie innen so außen!“ Beginnen wir also in uns selbst, sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene!
Auf Anfrage erhalten Sie von uns eine professionelle Beratung mit Anleitung zum Entgiften und Entschlacken.